von Joronishte in Albanien nach Kastoria in Griechenland 02.07.24
Heute plant mein Assistent einmal die Route, wir hoffen dass wir so schneller los kommen.
Die Schotterstrasse nach Joronishte wurde schnell besser, und führte zum etwas grösseren Städtchen Gramsch, von dort aus ging es dem Devoll Fluss entlang durchs Tal bis zum Damm.
Ein eindrückliches Bauwerk und auch eines, das fertiggestellt wurde.
Doch noch ein bisschen Schotterstrasse auf dem Weg zur griechischen Grenze.
und natürlich darf auch der obligate Erdrutsch heute nicht fehlen,
jaa okay, auch wir fahren über die Brücke...
Apropro (jaaa, das schreibt man mit 2 R) Brücke, wer kommt mit?
Pferde, Esel und Maultiere gehören hier wirklich noch zum Arbeitsalltag.
jaa okay, manch einer könnte jetzt argumentieren, Esel kenne er aus seinem Arbeitsalltag auch.
Manch ein Projekt wurde dann wohl doch nicht realisiert.
Mein Plätzchen für die Nacht, und ja, es regnet nun bei ca. 15 Grad...
Ein paar abschliessende Worte zu Albanien. Ganz alles passte trotz allem nicht auf die Bilder.
Mir gefällt das Land ausserordentlich. Die Leute sind freundlich und die Natur wunderschön.
Ein paar Eindrücke, die mir geblieben sind:
ich mag mich an kein Lichtsignal erinnern auf der ganzen Strecke und trotzdem hat es funktioniert. Man hupt zweimal, um Danke zu sagen, oder Hallo.
Auch auf den engsten Schotterstrasse kommen einem Lastwagen entgegen zum Teil sogar mit Anhänger, Rekord an einem Tag waren 5 Stück (Holztransport, 3x Militär, Wassertransport).
Auch auf den engsten Schotterstrasse kommen einem Lastwagen entgegen zum Teil sogar mit Anhänger, Rekord an einem Tag waren 5 Stück (Holztransport, 3x Militär, Wassertransport).
Esel, Maultier und Pferde werden hier noch rege genutzt, sei es zum Heu, Kräuter Transport oder einfach um den Wagen zu ziehen, oder die Familie zu begleiten ins nächste Städtchen.
Kühe werden auf dem Spaziergang begleitet und es kann auch schon einmal vorkommen, dass der Dorf-Fussballplatz als vorübergehende Weide für Schafe und Pferde dienen muss, wo nebenher auch noch die Hühner ihren Auslauf finden.
Das Beste, Schildkröten und Glühwürmchen gibt es hier in freier Natur.
Und somit, welcome to Greece.
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